Am Montag, 17.02.2025, 18 Uhr, informiert das Team der Stadtentwicklung gemeinsam mit dem Zentrenmanagement im Ratssaal über Fördertöpfe, mit denen Privatleute die Innenstadt aufwerten können. Mit dem Hof- und Fassadenprogramm sowie dem Verfügungsfonds stehen für Bürger und Vereine über das Förderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" Bundes- und Landesmittel, zur Verfügung.
Über das Hof- und Fassadenprogramm besteht für Eigentümer die Möglichkeit ihre Immobilie im innerstädtischen Fördergebiet aufzuwerten, beispielsweise durch Maßnahmen zur Fassadenaufwertung, Entsiegelung, Herrichtung und Gestaltung von Hofflächen sowie Maßnahmen an Außenwänden und Dächern. Hier werden bis zu 50 Prozent der Kosten gefördert. Die Förderhöchstsumme pro Maßnahme liegt bei 12.000 Euro. Das Gesamtbudget des Programms beträgt jährlich ca. 50.000 Euro (bis voraussichtlich 2029).
Ebenso freut sich Bürgermeister Michael Beck auch über das zweite Programm, den Verfügungsfonds. "Hier werden Ideen von Privatleuten, Vereinen oder in Heiligenhaus tätigen Einrichtungen mit bis zu 7.500 Euro unterstützt, die das Fördergebiet der Innenstadt verschönern." beschreibt er diesen Programmbaustein. Das Gesamtbudget beläuft sich in diesem Programm jährlich auf 25.000 Euro (bis voraussichtlich 2029). Beides sind Projekte, die im Rahmen des ISEK, dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept, umgesetzt werden.
Auf der Informationsveranstaltung am Montag, 17.02.205, 18 Uhr, im Ratssaal informiert das Team umfassend, wie die Förderrichtlinien aussehen. Über die Bewilligung entscheidet nach den Bewerbungen ein Gremium, das aus Personen des öffentlichen Stadtgeschehens besetzt wurde.
Der Technische Beigeordnete Andreas Sauerwein: „Wir haben dank dieser Fördermöglichkeiten starke Anreize für Eigentümer, um Maßnahmen an Gebäuden umzusetzen, die vielleicht sogar schon länger in der Überlegung stehen. Wir sehen da sehr wirksame Hebel, um das Gesicht der Innenstadt weiter zu verbessern.“
Weitere Informationen gibt es auf www.zukunft-heiligenhaus-2030.de/aktuelles/ oder bei der Zentrenmanagerin Alexandra Ulmen (ulmen@cima.de) oder unter 0162/2120933