Wiedereröffnung ab 23.04.2020

Bürgerbüro und Annahmestelle Friedhofsallee ab dem 23.04.2020 wieder geöffnet

Bürgerbüro und Annahmestelle Friedhofsallee sind wieder geöffnet.

Nachdem Bund und Länder zuletzt öffnende Maßnahmen zum Umgang mit der Coronavirus-Pandemie beschlossen haben, hat sich auch die Stadt Heiligenhaus auf Regelungen in diese Richtung verständigt:

"Wir wollen einen Weg in eine verantwortungsvolle Normalität finden, der jedoch nur langsam und Schritt für Schritt begangen werden kann", erklärt Bürgermeister Michael Beck.

Aus diesem Grund wurde zum Einen entschieden, dass  das Bürgerbüro, das zuletzt nur für dringende Notfälle geöffnet war, ab Donnerstag, den 23.04.2020, für sämtliche Anliegen wieder seine Pforten öffnen wird. Ein Zugang ist jedoch weiterhin, wie zum übrigen Rathaus auch, nur nach vorheriger Terminvergabe möglich.

Hierzu richtet Herr Bürgermeister Beck folgende Bitte an die Heiligenhauser Bevölkerung: "Bitte wägen Sie nach wie vor ab, ob Ihr Besuch im Bürgerbüro zwingend erforderlich ist. Beispielsweise ist durch eine großzügige Verlängerung der Fristen bei der Anmeldung/Ummeldung eines Wohnsitzes oder bei Pass-/Personalausweisbeantragung aufgrund von abgelaufenen Dokumenten eine Vorsprache im Bürgerbüro evtl. nicht sofort erforderlich."

Um einen Termin im Bürgerbüro zu vereinbaren, sind die Mitarbeiter unter 02056/13200 zu erreichen. Allgemeine Anfragen werden nach wie vor unter 02056/130 entgegen genommen.

Die Öffnungszeiten bleiben zunächst unverändert, d.h. samstags ist das Bürgerbüro bis auf Weiteres geschlossen.

Personen mit Termin melden sich am Seiteneingang des Bürgerbüros im Rathaus-Innenhof.

Ein weiterer erster Schritt zurück zur Normalität soll aus Sicht des Bürgermeisters zudem die Wiedereröffnung der Annahmestelle für Grünabfälle, Bauschutt und Kleinmengen an Sperrmüll an der Friedhofsallee sein. Ab Donnerstag, den 23.04.2020 wird auch dort der Dienstbetrieb zu den regulären Öffnungszeiten wieder aufgenommen werden. Hierbei wird es jedoch besondere Einlassregelungen geben, d.h. dass sich nur eine bestimmte Anzahl an Fahrzeugen gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten kann. Dadurch muss dann ggf. mit Wartezeiten gerechnet werden.

Das System mit Bezahlkarten für Grünabfälle und Bauschutt tritt dabei wieder in Kraft. Diese können bei verschiedenen Verkaufsstellen im Stadtgebiet erworben werden.

Für die Verkaufsstelle im Bürgerbüro gelten hierbei besondere Regelungen: "Jeder, der eine Entsorgungskarte im Bürgerbüro erwerben möchte, benötigt hierfür keinen Termin, sondern kann am Eingang hierfür vorsprechen. Die Bezahlung kann in bar erfolgen, jedoch muss der zu zahlende Betrag zwingend passend vorgelegt werden. Ebenfalls werden auf diesem Weg gelbe Säcke ausgehändigt", erklärt Stefan Kondring, Leiter des Bürgerbüros.