Aufgrund geplanter Sortimentserweiterungen und der Etablierung eines Do-It-Yourself-Bereiches, die weder durch organisatorische Veränderungen, noch durch bauliche Anpassungen am Altstandort umsetzbar sind, war die Raiffeisengenossenschaft RWG Rheinland eG mit ihrem Flächengesuch auf die SBEG zugekommen. 

In sehr konstruktiven Gesprächen wurde man sich schnell über den Verkauf einer Teilfläche auf dem Areal der ehemaligen „Alten Schmiede“ an der Velberter Straße einig. Der Markt, der heute bereits einen Großteil im Segment des Baumarkt- und Gartencenterbedarfs abdeckt, fügt sich dort neben Würth als Spezialist für Handwerk und Industrie auch thematisch sehr gut ein.

Der neue Raiffeisenmarkt wird sich auf einer Grundstücksfläche von insgesamt rd. 4.700 m² künftig als heller, offener, barrierefreier und zeitgemäßer Markt seinen alten und neuen Kundinnen und Kunden präsentieren können. Ausreichende Parkplätze werden ebenfalls geschaffen, um die derzeit manchmal beengte Situation zu entschärfen. Ebenso wird die Anlieferung räumlich vom Publikumsverkehr getrennt, so dass es nicht mehr zu Engpässen kommen kann.

Die Eröffnung des neuen Marktes ist für 2024 geplant. Hierzu wurden im Vorfeld der Unterzeichnung des Kaufvertrags eingehende Abstimmungen zu den baurechtlichen Belangen abgestimmt, so dass größtmögliche Planungssicherheit besteht und die Bearbeitung des Bauantrags zügig abgewickelt werden kann.
 
„Die Sicherung des Raiffeisenmarktes ist mir gerade hinsichtlich der Vorhaltung des entsprechenden Bau- und Gartenmarkt-Sortiments in Heiligenhaus ein besonderes Anliegen gewesen. Ich freue mich daher sehr, dass wir auf dem Grundstück der ehemaligen „Alten Schmiede“ die erforderliche Weiterentwicklung des Marktes in moderner, zeitgemäßer Form und breitem Sortiment unterstützen können“ machte Bürgermeister Michael Beck im Nachgang des Beschlusses der Gesellschafterversammlung der SBEG deutlich.