Energiemanagement
Um den Gesamtenergieverbrauch der Stadt Heiligenhaus zu senken und die CO² Emissionen nachhaltig zu reduzieren, nimmt das Energiemanagement unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten Einfluss auf organisatorische und technische Abläufe. Es ist wichtig, die Signifikaten Energieverbraucher (SEUs) zu identifizieren und eine fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen Leistung durch kontinuierlichen Fortschritt zu erreichen.
Einsparung als „Energiequelle“ - Mit der Überzeugung von Energieeinsparung als Energiequelle ist die Möglichkeit verbunden, dass durch Einsparungen mindestens der gleiche Nutzen erreicht werden kann.
Vorhabendaten:
Vorhaben:
KSI: Einführung eines Energiemanagements für die Stadt Heiligenhaus
Laufzeit des Vorhabens:
Bewilligungszeitraum: 01.07.2024 bis 30.11.2027
Vorhabenbeginn: 24.09.2024
beteiligte Partner:
- Stadt Heiligenhaus
- Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Förderkennzeichen:
67K25761
Ziele und Inhalte der Maßnahme:
- Einführung einer Dauerhaften und systematischen Erfassung der Energieverbräuche städtischer Liegenschaften
- Installation automatischer Zählerauslesung und Übertragung der Messergebnisse in ein Energiemanagementsystem
- Energieeffizienz im Gebäudebereich intensivieren. Durchführung von Gebäudebewertungen, die ein Überblick über den energetischen Zustand liefern
- Eigenverantwortlichkeit für Energieeffizienz erhöhen
- Technologieoffenheit z. B. durch Optionen wie, elektrische Wärmepumpe, Hybridheizung (Kombination aus Erneuerbaren Energien + anteilmäßig Gas), Heizung auf Basis von Solarthermie bei 100-prozentiger Deckung
Nationale Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Fördergeber:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
ZUG - Zukunft Umwelt Gesellschaft
ein Projekt gefördert durch die Kommunalrichtlinie: https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/kommunalrichtlinie