Sofortprogramm Innenstadt

Land NRW unterstützt die Förderung der Innenstadt mit 198.000 €

Hocherfreut wurde Ende vergangener Woche die Mitteilung von Ministerin Scharrenbach, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW, über die Bewilligung von Fördermitteln aus dem "Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte" aufgenommen.  
"Die Fördermittel sind eine erfreuliche und ideale Ergänzung unserer bisher angestoßenen Maßnahmen. Zusammen mit dem in Erarbeitung befindlichen neuen Einzelhandelskonzept und dem ISEK (Integrierter Stadtentwicklungskonzept) "Zukunft-Heiligenhaus-2030" sind wir auf dem richtigen Weg, auch in Zukunft unseren Bürgern und Gästen eine attraktive, lebens- und liebenswerte Heiligenhauser Innenstadt bieten zu können." macht Technischer Beigeordneter Andreas Sauerwein die Bemühungen um das Heiligenhauser Zentrum deutlich.

Unter dem Dach der Landesinitiative "Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen" hat NRW Landesmittel in Höhe von insgesamt 70 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um von Leerstand und Schließungen in Handel und Gastronomie betroffene Städte zu unterstützen. NRW geht hierbei neue Wege und gibt den Städten viel Spielraum, das Richtige für das Herz ihrer Städte zu tun.

Heiligenhaus hat Fördermittel aus dem Unterstützungspaket "Einzelhandelsgroßimmobilien" bewilligt bekommen, mit denen städtebauliche Planungen zur Einbindung betreffender Standorte in die umliegenden Strukturen, ebenso wie die Begleitung und Beratung von Machbarkeitsstudien und Klärungsprozesse mit den Eigentümern gefördert werden.

Zudem wurden Heiligenhaus Fördermittel für den Anstoß eines Zentrenmanagements bewilligt. Durch unterschiedliche und aufeinander aufbauende Prozesse und Maßnahmen soll es gelingen, zwischen den Akteuren Einzelhändler, Immobilieneigentümer und ggfls. Kommune das Grundverständnis für eine lebendige Innenstadt neu zu justieren und im Sinne einer attraktiven Gesamtsituation für alle einen Mehrwert zu erzielen.