Klimaschutz in der Stadt Heiligenhaus - hier stehen wir
Nach zwei Jahren Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes, geht es nun im Anschlussvorhaben Klimaschutzmanagement darum, die gesteckten Ziele mit den gesetzten Maßnahmen zu erreichen. Hierzu wurde eine im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderte Stelle für den das Anschlussvorhaben eines Klimaschutzmanagements eingerichtet. Diese Stelle ist zum 01.10.2023 von Frau Carolin Hennig besetzt worden. Sie ist die Ansprechpartnerin für Themen rund um den Klimaschutz, sowohl für die Fachbereiche der Stadtverwaltung, als auch für die Bürgerinnen und Bürger in Heiligenhaus. Außerdem koordiniert sie die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept.
Nationale Klimaschutzinitiative: Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Ob Temperaturanstieg, lange Hitzeperioden oder Starkregenereignisse - der Klimawandel ist spürbar und eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Dabei können durch die Vermeidung von CO2-Emissionen viele negative Folgen des Klimawandels aufgefangen werden. Unvermeidbare Folgen können mit geeigneten Anpassungsmaßnahmen abgemildert werden.
Nach der erfolgreichen Fokusberatung Klimaschutz (Abschlussbericht) möchte die Stadt Heiligenhaus an diese Erfolge weiter anknüpfen. Hierzu wurde eine im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderte Stelle für den Aufbau eines Klimaschutzmanagements eingerichtet. Diese Stelle ist zum 15.06.2021 von Muriel Liebergall besetzt worden. Sie erarbeitet innerhalb von zwei Jahren, mit den Fachbereichen der Stadtverwaltung, den Bürgerinnen und Bürgern in Heiligenhaus und weiteren Fachakteuren, ein Gesamtkonzept zum Klimaschutz.
Durch aktive Einbindung aller relevanten Akteure der Stadt Heiligenhaus soll es gelingen einen Maßnahmenplan zu erarbeiten der alle Handlungsfelder den Klimaschutz betreffend abdeckt. Hierzu werden auch die Maßnahmen aus der Fokusberatung aufgegriffen und erweitert. Als erste Grundlage dient die Potenzial-Analyse der Erneuerbaren Energien, mit der die Stadt nun relevante Einsparpotenziale identifiziert hat und ihre Maßnahmen zur CO2-Einsparung gezielt steuern kann. Außerdem möchte die Stadt Heiligenhaus großen Wert auf das Thema Klimafolgenanpassung legen, um sich für die Zukunft resilienter und robuster aufzustellen.
Vorhabendaten:
Vorhaben: KSI: Aufbau eines Klimaschutzmanagements mit Erstellung eines integrierten Konzeptes für die Stadt Heiligenhaus
Laufzeit des Vorhabens: Bewilligungszeitraum:15.06.2021 bis 14.06.2023 Vorhabenbeginn: 15.06.2021
Nationale Klimaschutzinitiative: Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Die Fokusberatung Klimaschutz wurde vom 01.09.2019 bis zum 30.06.2021 erfolgreich in Heiligenhaus durchgeführt. Mit einer ersten strukturieren Kurzanalyse sollten Aktivitäten und Maßnahmen zu fokussierten Themenfeldern im Klimaschutz erarbeitet werden.
Erste Visionen, Vorschläge und Maßnahmen wurden im Rahmen der Workshops gesammelt, unter Anderem der Vorschlag das ÖPNV-Angebot sowie das Radwegenetz auszubauen, die Dächer zu begrünen und den Bau von Photovoltaikanlagen voranzubringen. Der Flächenverbrauch sowie die Versiegelung von Flächen sollen auf ein Minimum reduziert werden. Anstatt Schottergärten sollen verdunstungsfähige Landschaften und Stadtflächen entstehen.
Die detaillierten Ergebnisse der Workshops finden Sie hier:
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